Vorträge (mit Meditationen)

1 Die Kindheitsgeschichte Jesu nach Matthäus - spirituell gelesen

 

Die Kindheitsgeschichte Jesu als Parabel des spirituellen Pfades

Vortrag und Meditationen

 

In der - erst später dem Evangelium hinzugefügten - Kindheitsgeschichte Jesu werden wesentliche Erfahrungen und Stationen des spirituellen Weges in kondensierter Form vorweggenommen und präsentiert.

Dieser Vortrag stellt einen Versuch dar, die Kindheitsgeschichte Jesu mittels tiefenpsychologischer Bilderdeutung erfahrungsbasiert spirituell zu deuten.

Es geht dabei nicht um einen wie auch immer gearteten theologischen oder gar Wahrheitsanspruch, sondern um die Einladung, sich berühren zu lassen von dem, was einen in fruchtbarer Weise innerlich anspricht.

 

In Ergänzung dazu vertiefen Meditationen einige Aspekte des Vortrags.

Vortrag: Teile 1-3

Teil 1: Matthäus 1,18-25    (ca. 30 min)

Teil 2: Matthäus 2,1-12    (ca. 30 min)

Teil 3: Matthäus 2,13-23    (ca. 25 min)

Meditationen zu Aspekten des Vortrags

Meditation 1:

Dreifaltigkeit (Mensch, Gott und Heiliger Geist)    

(30 min)

Das komplexe theologische Konstrukt wird auf einfache Weise spirituell gedeutet und in einer erkundenden Meditation energetisch erfahrbar gemacht: das Irdische/ Inkarnierte (Sohnschaft), das Himmlische/ Formlose (Gottheit) und der vermittelnde, vereinigende Heilige Geist.
Die Meditation ist dem Bereich der vertiefenden Meditationen (siehe unter "Angebote") entnommen und setzt dementsprechend voraus, dass der Meditierende einen inneren Gewahrseinsraum konstant halten kann und erfahren im Erspüren von Energien ist.


Meditation 2:

verbindendes Schmecken weiblicher und männlicher Aspekte der Stille 

 (42 min)

Die Einordnung männlicher und weiblicher Begriffe stammt aus der westlichen Psychologie (wo sie mitunter allerdings auch genau andersherum getroffen wird und insofern relativ bleibt).  Solche Beschreibungen und Zuordnungen finden sich auch in spirituellen Texten.  Letzten Endes macht diese Unterscheidung in der Spiritualität nicht wirklich Sinn, weil beide Seiten eh in Eins fallen. Hilfreich an der genannten Meditation ist aus meiner Sicht, eine körperliche Entsprechung bzw. energetische Resonanz in der eigenen Wahrnehmung, in einem beruhigten Bewusstseinsraum zu spüren und sich davon berühren zu lassen. 


2 sich ins Herz geben

Wenngleich sie jederzeit "gemacht" werden kann, so bezieht sich diese Meditation doch auf eine bestimmte Phase des spirituellen Weges:

Es hat sich eine umfangreiche Herzöffnung ereignet, eine körperlich und energetisch spürbare Einheitserfahrung auf Herzebene, so dass eine große Liebesenergie eintritt [„Feindesliebe“]. Der Zugang zu dieser Erfahrung stabilisiert sich. Und plötzlich merkt man, dass Psyche und Körper dennoch zögern oder gar sich weigern, diese Liebesenergie bzw. dieses höhere Mitgefühl zuzulassen. Das kann spezifische Gründe haben, die im folgenden Vortrag und der anschließenden Meditation angeschaut, erläutert und im eigenen Spüren erlösend gehalten werden.

 

Hinweis: Unter "vertiefende Meditationen" findet sich eine Herzmeditation, die zum einfachen "Verweilen im Herzraum" einlädt. Sie dient der Stabilisierung des (Zugangs zum) Herzraum (und geht dem hier beschriebenen Erleben i.d.R. voraus).

Vortrag: Einleitung und Kontexte     

(43 Min)

Meditation: sich ins Herz geben    

(50 Min)

ergänzende Meditation: Den Herz-Schmerz halten (lassen)   

 (1h, bei 3min Einleitung)

Ereignisse in unserem Leben können für unser Herz schmerzhaft sein. Im Gehirn sind dabei das physische und das psychische Schmerzzentrum identisch.

Diese Meditation lädt dazu ein, solchen Schmerz zuzulassen, ihm im erweiterten, stillen Bewusstseinsraum Halt und Anerkennung zu geben und ihn dort schließlich gehalten sein zu lassen. (Es geht nicht um ein Loswerden, wenngleich Erlösung passieren kann, die bei heftigeren Ereignissen allerdings häufig einfach auch Zeit - und nicht nur Zuwendung - braucht).


 

weitere Meditationen zum / mit dem Herzen befinden sich unter "vertiefende Meditationen"

3 Traurigkeit als Bestandteil des spirituellen Weges

Wir erkunden Gefühle von Traurigkeit, die grundlos erscheinen und mit der zunehmenden Feinfühligkeit und hohen Sensibilität des liebenden Herzens in Zusammenhang stehen. Und schauen uns Möglichkeiten des Umgangs damit an.

 

Vortrag    (47min)

meditative Erkundung (1)

Formen und Kontexte von Traurigkeit und Trauer auf dem spirituellen Weg     

(42 min)   

meditative Erkundung (2) -

Umgang mit Traurigkeit auf dem spirituellen Weg     

(8min Einleitung, 55min medit.Erkundung)    

Ergänzung: allgemeine Trauermeditation

meditative Erkundung (3)

Was ich mir in meinem Leben anders gewünscht habe   

(42min)

Hier in Ergänzung eine Meditation, die sich - anders als die beiden vorangestellten Meditationen, die sich primär auf das Erleben im spirituellen, transpsychischen Raum beziehen - zunächst auf konkrete Lebenssituationen und damit auf den psychologischen Bereich bezieht.

Wir spüren dem mit den damaligen Träumen verbundenen tiefen Herzenswunsch nach, wertschätzen seine Energiequalität und geben Wege und Mittel der Verwirklichung an die höhere Weisheit ab.