vertiefende Meditationen

Herz & Intimität

Kopf, Herz & Bauch-Becken

Bevor wir zu Herzmeditationen kommen, ist es sinnvoll, die Herzregion in ihrer Besonderheit zu verordnen. Sie liegt unterhalb des Kopfes (Stille), birgt Liebeund liegt vor dem Bauch-Becken-Bereich, in dem die existenziellen Themen liegen. Die folgenden Meditationen vertiefen das Verständnis für die Zusammenhänge dieser drei Bereiche und bieten die Möglichkeit, dies spürend nachzuvollziehen.

Kopf, Herz und Bauch-Becken   

(36min)

Diese drei Bereiche unseres Körpers bzw. Rumpfes besitzen unterschiedliche Energiequalitäten und hängen mit unterschiedlichen Themen und spirituellen Erfahrungen zusammen. Wir spüren diesen Qualitäten unseres Menschseins in Ruhe und mit Gewahrsein sanft nach.


Stille, Herz und Erde      

(40min)

In dieser Meditation gehen wir in die Bewusstseinsstille, von dort ins Herz und dann weiter in die Erdung, dem präsenten, liebevollen Sein im irdischen Hier und Jetzt.


HERZ - Verbundenheit

Meditation für einen mir bedeutsamen Menschen 

(im angenehmen oder herausfordernden Sinne)   

(30min)

Begleitung für die innere Auseinandersetzung mit einem Menschen, der viel Raum in meinem Innenleben ausfüllt bzw. nimmt. Diese Meditation ist anwendbar sowohl auf Menschen, die meine Psyche eher mit Zuneigung erfüllen, als auch auf Menschen, die mein psychologisches Erleben eher unangenehm berühren.


Meditation der verbundenen Herzen  

(25min)

Meditation für die Verbindung auf Herzebene zwischen zwei sich nahe stehenden Menschen.


vertrauendes Spüren der Verbindung zwischen Seelen-Präsenzen    

(30min)

Wir spüren der Verbindung zu einem anderen Menschen auf der "Seelen"-Ebene (bzw.  der Ebene der ursprünglichen transpsychologischen, personalen Energie) nach. Diese Meditation ist insb. auch gut für die Verbindung zum eigenen (leiblichen) (Klein)Kind anwendbar.


HERZ - Liebe

Liebe (psych. vs. spirit. Ebene)  (25min,bei 3min Einführung)

Liebe spielt in der Spiritrualität eine wichtige Rolle, ist hier aber nicht mit der psychologischen Ebene zu verwechseln, die an Bilder gebunden bleibt. Diese Meditation lädt dazu ein, aus dem psychologischen Liebeserleben in ein spirituelles zu gehen.


Ich liebe mich (Selbstliebe)     25min, bei 2min Einleitung)

Wir spüren der Selbstliebe nach im spirituellen (und nicht im psychologischen) Sinn. Wir spüren den Körper, den Herzraum, die Liebesenergie - und erkunden, wie manche Formulierungen zur Selbstliebe unser Erleben formen und verändern.


Selbstliebe     (ausführliche Meditation)

(53min, bei 11min Einleitung)

Wir spüren hier dem spirituellen Verständnis von Selbstliebe nach. Eine Selbstliebe im psychologishen SInne bleibt an das Auf und Ab der Psyche gebunden. Die eigentliche Liebe des Selbst geschieht im Herzraum, dessen Liebe unabhängig von psychologischen oder körperlichen Auslösern erscheint.


liebende Güte bei Menschen, die anders sind als ich 

(13min)

In unseren Beziehungen begegnen wir Menschen, die einfach anders sind als wir und unterschiedlich „funktionieren“. Dies ist eine Liebende-Güte-Meditation, um den anderen so annehmen zu können, wie er sich zeigt bzw. ist. (Das bedeutet nicht, sich alles gefallen zu lassen, sondern von einem anderen, ruhigen und innerlich weiten Ort dem/r anderen begegnen zu können.)


liebende Güte und Biographie des anderen 

(38min, bei 2min Einleitung)

Diese Übung zur liebenden Güte berücksichtigt in besonderer Weise die biographischen Prägungen des anderen, die seine Verhaltensweisen bis heute prägen.

 


Unbeständigkeit und Liebe       

(40min)

Das Leben auf diesem Planeten ist von Veränderung geprägt, auch wenn unsere Psyche sich eher nach Beständigkeit sehnt. Das macht verletzbar und kann eine subtile Angst in Körper und Psyche mit sich bringen. Wir spüren der Liebe und dem Gehaltensein nach,, die alle Unbeständigkeit birgt und durchdringt. Wir kombinieren dieses liebende Nachspüren mit der Atmung.


Herz-Maria & Herz-Jesu Meditation   

 (33min)

Diese Meditation ist für diejenigen, die mit im Kloster Sant Honorat waren. Passend zu den Bildern der Kongregation von Sant Honorat (missioners del Sagrats cors.) spüren wir den Herz-Maria- und Herz-Jesu-Energien im Brustraum nach und lassen sie miteinander verschmelzen und uns erfüllen.


HERZ - Heilung

Heimat  im Herzraum 

(32min, bei 6min Einleitung)

Diese Meditation lädt dazu ein, im eigenen Herzraum Zuflucht und Heimat zu finden, nur mit sich alleine gut bei sich zu sein (ohne mit anderen energetisch verbunden zu sein oder ihnen Liebe zu schicken). Dieser Raum ist ein Schutzraum und das bergende Zuhause, wenn Vorkommnisse, Energien, angestoßene frühere Erlebnisse uns aus unserer spirituellen Mitte herauszuziehen drohen.


heilender Herzraum   

(48min bei 10min Einleitung)

Im liebenden Herzraum verweilen zu können, ist Grundlage für tifegreifende Heilungsprozesse. Diese Meditation ist ein Vorschlag für die innere heilende Selbstbegleitung im Herzraum.


Den Herz-Schmerz halten (lassen)   

 (1h, bei 3min Einleitung)

Ereignisse in unserem Leben können für unser Herz schmerzhaft sein. Im Gehirn sind dabei das physische und das psychische Schmerzzentrum identisch.

Diese Meditation lädt dazu ein, solchen Schmerz zuzulassen, ihm im erweiterten, stillen Bewusstseinsraum Halt und Anerkennung zu geben und ihn dort schließlich gehalten sein zu lassen. (Es geht nicht um ein Loswerden, wenngleich Erlösung passieren kann, die bei heftigeren Ereignissen allerdings häufig einfach auch Zeit - und nicht nur Zuwendung - braucht).


HERZ - sich ins Herz geben

das Herz erwecken    

(34min, bei 5min Einleitung)

Wir bringen unsere stilles Gewahrsein zu den energetischen Qualitäten des "Abstiegs" (Fallenlassen), vom Kopf in den Herzraum.


Verweilen im Herzraum    

(30min)

Dies ist eine ganz simple Übung, zugleich eine der stärksten Übungen überhaupt: Das energetische und hingebungsvolle Verweilen, das "nicht-anhaftende Schwelgen" im Schweigen des Herzraumes.


unsere Herzerweiterung liebevoll begleiten     

(57min, bei 6min Einleitung)

Auf dem spirituellen Weg, wenn wir uns hingeben und Kontrolle abgeben, erweitert sich immer wieder unser Herzraum. Das kann als unangenehm erlebt werden - als Enge, Druck, Ziehen -, wenn alte Einengungen sich auflösen und frühere schützende Rüstungen spürbar werden. Diese Meditation will helfen, sich selbst in diesem Geschehen liebevoll selbst begleiten zu können.


sich ins Herz geben (Meditation)

(50 Min)

Es hat sich eine umfangreiche Herzöffnung ereignet, eine körperlich und energetisch spürbare Einheitserfahrung auf Herzebene, so dass eine große Liebesenergie eintritt [„Feindesliebe“]. Der Zugang zu dieser Erfahrung stabilisiert sich. Und plötzlich merkt man, dass Psyche und Körper dennoch zögern oder gar sich weigern, diese Liebesenergie bzw. dieses höhere Mitgefühl zuzulassen. Das kann spezifische Gründe haben, die im eigenen Spüren erlösend gehalten werden.

Einen begleitenden Vortrag zu dieser Meditation finden Sie unter "Vorträge".


Intimität

Sensibilität, Bewusstseinsweite und Intimität    

(25min)

Feinfühligkeit zuzulassen in der Welt, in der wir leben, ist nicht einfach, da zum irdischen Leben auch Brutalität und Grenzverletzungen gehören. Letztlich ist Feinfühligkeit, wenn sie zu einem wahren Schatz werden soll, nicht psychologisch, sondern nur spirituell gut (aus)haltbar, indem wir nach oben "abgeben". Dann ist eine sehr hohe "Intimität" (Eihei Dogen) mit dem Leben möglich.


Liebe, Offenheit und Grenzsetzung   

meditatives Erkunden (Mitschnitt, 53min)

In der Spiritualität können wir lernen, in einem weiten liebevollen Herzraum zu verweilen und uns mit ihm und seiner grenzenlosen Weite und Offenheit zu identifizieren. Zugleich bleiben wir auch Psyche und Körper und bedürfen der Grenzsetzung, der stimmigen Abgrenzung und Autonomie. Diese geführte Erkundung lädt dazu ein, innerhalb der liebevollen Weite dem Gewahrwerden von Stimmigkeit in der konkreten Grenzsetzung auf körperlicher und psychischer Ebene nachzuspüren. Mögliche Fallen werden erläutert, hilfreich ausbalancierender Ausgleich vorgeschlagen.